Vom Steingarten auf den Teller
Die Fette Henne mag es trocken und sonnig. Heimische Steingärten mit maximaler Sonneneinstrahlung sind für dieses Gewächs also ideal. Die Fette Henne bildet zwischen Juni und August wunderschöne Blüten aus. Die Farben können hier zwischen Rot, Rosa, Gelb und Weiß variieren. Doch was hat die Fette Henne in der Küche zu suchen?
Fette Henne – besondere Akzente zu Fleisch und Salat
Weniger bekannt ist die Fette Henne als wahres heimisches Superfood. Sowohl ihre fleischigen Blätter, als auch ihre hübschen, prägnant gefärbten Blüten, finden in der Küche Verwendung. Die Fette Henne ist ein idealer Begleiter für Speisen mit einem herzhaften Charakter. Sie hat ein nussiges und leicht säuerliches Aroma und passt daher ausgezeichnet zu Leckereien vom Grill. Junge Triebe und Blätter machen im Wildkräutersalat eine hervorragende Figur.
Für Smoothie Liebhaber:
- 15 Blätter von der fetten Henne (Blüten als Deko)
- 250g Aprikose
- 125g Birne
- 125g Golden Delicious
- 100g Joghurt 3,5%
- 2,5dl Milch 3,5%
- Abrieb von 2 Orangen
Zubereitung:
- Für den Smoothie alle Zutaten (bis auf die Blüten) in einen Mixer geben, miteinander pürieren und direkt servieren.
- Anstatt der Aprikose, kann alternativ auch Nektarine, Pfirsich, Erdbeere und/oder Banane genommen werde.
- Mit den Blüten den Smoothie garnieren.
Ideen für die kreative Küche:
- Zitronentarte, Fette Henne
- Erdbeeren, Creme Double von der gebrannten Mandel, Fette Henne
- Geräucherte Lammlachse, Granatapfelgelee, Fette Henne
Ein weiteres Superfood, den Mönchsbart, findest du hier.