Myoga, ein wertvolles Mitglied der Ingwergewächse, ist ein bedeutender Bestandteil der asiatischen Küche. Die vielseitige Verwendung ähnelt der heimischer Gartenkräuter und bereichert zahlreiche Gerichte.
Verwendung dieser tollen Blüte - belebend und geschmacklich spannend
Kleingehackt verleiht Myoga nahezu jedem Gericht eine besondere Note. Ihr zartes Aroma und die leichte Schärfe harmonieren hervorragend mit Fisch, Suppen und Salaten. Besonders empfehlenswert ist ihr Einsatz in Misosuppen. Geflammt erzielt sie in kräftigen Speisen ein geschmacklich spannendes Gleichgewicht.
In Japan wird Myoga als Snack genossen, um bei körperlicher Erschöpfung eine belebende Wirkung zu erzielen. Die kulinarischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Bereichere deine asiatische Küche mit diesem einzigartigen Gewächs!
Für Liebhaber des Einweckens:
- 3 Stück Myoga Blüten
- 130ml Reisessig
- 25g Ahornzucker
- 1TL Koriander ganz geröstet
- 5g Salz
- 1 Stück Chili rot
Zubereitung:
- Myoga Blüten vom Strunk zur Spitze etwas abschneiden, damit die einzelnen Blätter abfallen
- die losen Blätter in ein Einweckglas geben
- Koriander ganz in der fettlosen Pfanne anrösten, ohne groß Farbe zu nehmen.
- Essig, Zucker, Salz Chili beifügen und aufkochen
- Sud über die Myoga Blütenblätter geben, so dass der Sud die Blütenblätter bedeckt
- danach abkühlen lassen und mindestens 2 Monate an einem dunklen und kühlen Ort lagern
Drei Ideen wie Du gepickelte Myoga Blüten einsetzen kannst:
- Lachs Carpacchio, Dushi, Kaffir, Myoga
- Onsen-Ei, Sesam Espuma, Myoga
- Vanilleeis, weiße Schokolade, Myoga