Stöbere durch unsere Foodtrends und schaue Dir an, was es gerade Aktuelles im Lebensmittelsektor gibt.
Januar - Die Medjool Dattel
Die Medjool Dattel wird auch Königsdattel genannt, denn einst war sie nur den Königsfamilien in Marokko vorbehalten. Unübersehbarer Grund Nummer eins, weshalb die Medjool Dattel schon vor Jahrhunderten die Krone aufgesetzt bekam, sind ihre “Modelmaße”, die eine Größe von bis zu 6 cm Länge messen.Einer der Hauptunterschiede von Medjool zu anderen Dattelsorten ist ihre Süße: Der einzigartige Geschmack wird mit Karamell und Honig beschrieben und als “Praline der Natur” bezeichnet.
Herkunft & Anbau: ursprünglich aus Marokko, heute in Israel, Palästina, Jordanien, Saudi-Arabien, im Irak sowie in Kalifornien, Südafrika und Namibia angebaut.
Ernte & Saison: die Medjoolpalmen geben erst nach etwa 7 Jahren gute Ernten, die Saison ist in den Wintermonaten von Oktober bis Januar, inzwischen sind Ganzjährig Datteln verfügbar.
Nährstoffe: Kalzium, Kupfer, Mangan, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink und Vitamin A, BKomplex und Vitamin C sowie natürlicher Fruchtzucker. Medjool Datteln eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Rezepten, ob Vor - Haupt oder Nachspeisen. Gerade wenn es um den Kontrast-süß-salzig geht, macht diese Sorte die beste Figur.
Wir wünschen viel Freude beim Ausprobieren und einen guten Appetit.
Dezember: Mehl aus der Kokosnuss
Das Mehl aus Kokosnüssen, wird ausschließlich aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Hierfür wird das Fruchtfleisch ausgepresst und das hochwertige Öl weiterverarbeitet. Das übrige Mark wird dann bei niedriger Temperatur erhitzt, bis es ausgetrocknet ist und zu Mehl pulverisiert werden kann. Kokosmehl ist ein wahrer Alleskönner, es ist reich an Ballaststoffen, mittelkettigen Fettsäuren und Proteinen. Die Fette kann der Körper schnell in Energie umwandeln. Dieser Effekt kann noch gesteigert werden, in dem die Rezepte zusätzlich mit Kokosmilch oder reinem Kokosfett aufgewertet werden.Der Reichtum an Proteinen ist auch eine gute Nachricht für diejenigen, die das Mehl für ihren Post-Workout-Snack verwenden. Das Sättigungsgefühl kann länger anhalten, als mit gleicher Menge vom Weizenmehl und enthält in reinem Zustand kein Gluten bei weniger Kalorien. Kokosmehl hat als weitere Eigenschaft, dass es Wasser aufnimmt und somit das Gebackene länger saftig bleibt.
Wir wünschen viel Freude beim Ausprobieren und einen guten Appetit.
November: Moringa
Ab sofort sorgen bei uns die „Trommelstöcker“, so nennt man auch die Früchte des Moringabaumes oder Meerrettichbaumes, kräftig für Wirbel. Dieses Superfood hat es in sich. So soll der Moringa reich an Proteinen, Ölen, Vitaminen, Mineralien und sogar Aminosäuren sein und liefert somit Veganern eine gute Eiweißquelle. Seine langen, grünen und unreifen Früchte ähneln im Aussehen langen Bohnen und haben einen spargelähnlichen Geschmack. Manchmal ist es notwendig die Stängel zu schälen, um harte Fruchtanteile zu entfernen. Der Duft erinnert an frischen Meerrettich. In vielen Ursprungsländern werden die noch nicht ausgereiften Früchte des Moringabaumes, als Gemüse gedämpft, gedünstet, oder gekocht zubereitet.
Zum Beispiel werden in Indien, die frischen Früchte klein geschnitten und der Linsensuppe (Sambar) oder den variantenreichen Curry`s beigegeben. Die getrockneten Blätter werden meist als Tee verwendet. Natürlich sind der eigenen Kreativität hierbei keine Grenzen gesetzt. Ob in Marinaden, Aufgüssen, als Pulver oder in Getränken z.B. auch als Smoothies, sind diese Blätter zur Anreicherung eine echte Bereicherung.
Moringa wird auch der Wunderbaum genannt.
Oktober: Moai Caviar
Schon mal was von den „See -Trauben“ gehört?
„Moai Caviar“, „Umibudo“ oder auch als „Sea Grape“ bekannt, ist ein köstlicher Seetang. Anstelle von Blättern bildet er kleine Bläschen aus, die auf dem Stängel aufgefädelt scheinen. Traditionell wird in der philippinischen Küche der „Moai Caviar“ mit einem Schuss Essig und einem Hauch Schärfe zu einem erfrischenden Salat zubereitet. Der unvergleichlich knackige Biss der Trauben hat einen tollen Effekt auf den Gaumen. Die Perlen sind fester als Kaviar, daher knackt es noch mehr beim Daraufbeißen. Sie schmecken leicht salzig und riechen angenehmen nach Meer. Zusätzlich hat der Seetang eine nussig-würzige Note.